Japanische Regierung testet Suns Desktop-Suite

Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie erwägt den Einsatz von Suns Java Desktop System (JDS). Die Office-Umgebung werde zurzeit von der Behörde getestet.

Über einen flächendeckenden Produktiveinsatz sei allerdings noch nicht entschieden worden, heißt es seitens des Herstellers. JDS ist ein Komplettpaket für den Arbeitsplatz und umfasst neben dem Linux-Betriebssystem die quelloffenen Büroprogramme von Star Office. Die Suite kostet 100 beziehungsweise 50 US-Dollar pro Benutzer, wenn sie in Unternehmen auf die Desktops gebracht wird.

Im November vergangenen Jahres hatte Sun mit dem chinesischen Herstellerkonsortium China Standard Software, das von der Regierung in Peking gestützt wird, einen Vertrag über die JDS-Nutzung abgeschlossen. (Stefan Ueberhorst/doe)

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