IronWare Release 4.1.00 mit Dual-Stack IPv4/IPv6 Routing

IPv6-Upgrade für Foundry-Netzwerke

Foundry Networks stellt die IronWare Software Release 4.1.00 für die Modelle FastIron Edge X/XE und FastIron Super X/SX vor. Diese Plattformen verfügen bereits über eine entsprechende Hardware-Vorrüstung mit IPv6 Funktionen. Das Upgrade vereinfacht damit Netzbetreibern den Umstieg auf das IPv6-Protokoll.

Die IPv6-taugliche FastIron Edge X/XE Serie und die FastIron Super X/SX Familie von Foundry Networks unterstützen ab sofort durch den Upgrade auf die neueste IronWare-Version neben IPv4 auch IPv6-Dienste. Netzwerkbetreiber können auf diese Weise zunächst IPv4-Dienste implementieren und je nach Bedarf auf IPv6-Routing umstellen.

Zu den IPv6-vorbereiten Produkten von Foundry Networks gehören fest konfigurierte Edge Switches, ebenso wie modulare Chassissysteme, mit denen Unternehmen IPv6-Dienste im gesamten Unternehmen, vom Netzwerkrand bis zu seinem Kern, einrichten können.

Neben zusätzlichen Layer-2-Features wie Metro Ring Protocol (MRP), Virtual Switch Redundancy Protocol (VSRP), IEEE 802.1s, IEEE 802.3ad und IGMP v2/v3 Snooping ist mit dem Upgrade auch die Koexistenz von IPv4 und IPv6 bzw. der einfache Umstieg auf IPv6 möglich. So unterstützen die Switche sowohl den Dual-Stack-Betrieb als auch IPv6-to-IPv4 Tunnel für das IPv6-Routing über IPv4-Backbones.

Das Release 4.1.00 der IronWare-Software und die IPv6-Upgrades für die Switches der FastIron X Serie sind ab Mai 2008 lieferbar, die Preise beginnen bei etwa 5.500.- US Dollar. (Elmar Török/mha)