Neuer Tracking-Schutz
Internet Explorer 9 Release Candidate zum Download freigegeben
Bei den seit September 2010 verfügbaren Beta-Versionen des Internet Explorer 9 registrierte Microsoft zirka 23 Millionen Downloads. Damit sei das Interesse am IE 9 laut Microsoft höher als bei allen vorherigen Beta-Versionen des Browsers. Microsoft setzt beim Internet Explorer 9 große Hoffnungen in den Webstandard HTML5. Der IE 9 bringt hier eine Reihe von Funktionen mit sich. Dies betrifft auch die Hardwarebeschleunigung - dabei kann der Browser rechenintensive Aufgaben an die GPU der Grafikkarte auslagern, die Animationen und Bilder deutlich flinker berechnen kann als eine normale CPU. Der IE 9 erkennt unter anderem die Spezifikationen CSS3, SVG, XHTML parsing sowie die Video- und Audio-Tags.
- Internet Explorer 9 Release Candidate
Microsoft bietet die letzte Vorabversion vor dem finalen Launch zum freien Download an. - Internet Explorer 9 Release Candidate
Neu im Release Candidate ist die Funktion "Tracking-Schutz". - Internet Explorer 9 Release Candidate
Das Feature soll Internetnutzern mehr Kontrolle über die von ihnen geteilten Informationen bieten. Viele Webseiten speichern die Daten, welche die Nutzer über ihren Browser abrufen. Nach dem Aktivieren von Tracking-Schutz wird dies unterbunden. - Internet Explorer 9 Release Candidate
Beim Aktivieren des Tracking-Schutz nutzt der IE 9 so genannte Tracking-Schutz-Listen. Diese Listen, die der Nutzer erstellt und füllt, enthalten Websites, deren Zugriffe gesperrt werden.
Nach den Beta-Versionen des IE 9 wartet der Release Candidate mit der neuen Funktion "Tracking-Schutz" auf. Das Feature soll Internetnutzern mehr Kontrolle über die von ihnen geteilten Informationen bieten. Viele Webseiten speichern die Daten, welche die Nutzer über ihren Browser abrufen. Darüber hinaus laufen im Hintergrund häufig Dienste von Drittanbietern, die ebenfalls auf persönliche Daten der Nutzer zugreifen. Mit Hilfe von "Tracking-Schutz" kann dies unterbunden werden, wie Microsoft mitteilt.
Beim Aktivieren des Tracking-Schutz nutzt der IE 9 so genannte Tracking-Schutz-Listen. Diese Listen, die der Nutzer erstellt und füllt, enthalten Websites, deren Zugriffe gesperrt werden. Derart gesperrte URLs werden Microsoft zufolge nur aufgerufen, wenn der Nutzer sie durch direkte Eingabe abruft. Tracking-Schutz-Listen können von jedem Nutzer über das Internet zur Verfügung gestellt werden. Dabei lassen sich mehrere dieser Listen in den Internet Explorer 9 einbinden. Vorinstallierte Listen sind im IE 9 dagegen nicht integriert. MicrosoftsTracking-Schutz ersetzt beim Internet Explorer die bisherige InPrivate-Filterung.
Der Tracking-Schutz ist jedoch nicht nur auf das Tracking beschränkt, es lässt sich damit auch Werbung und andere Inhalte blockieren. Es muss nur eine entsprechende Liste mit einem Regelsatz erstellt werden.
Den Internet Explorer 9 Release Candidate gibt es als deutsche Version in vier Varianten zum Download:
Ausführliche Informationen und Artikel rund um den Internet Explorer 9 finden Sie bei TecChannel im Internet Explorer 9 Special. (cvi)