Internet Cluster Manager

Konfiguration

Die Konfiguration des ICM erfolgt im Konfigurationsdokument bei Server Tasks/Internet Cluster Manager (Bild 1).

Bild 1: Die Konfigurationsschnitt stelle für den ICM.
Bild 1: Die Konfigurationsschnitt stelle für den ICM.

Bei Cluster name wird der Name des Clusters angegeben, für den das System als ICM arbeiten soll. Ein Server kann nur als ICM für jeweils einen Cluster fungieren. Falls kein Name angegeben wird, muss es sich um den Knoten eines Clusters handeln. Der ICM arbeitet in diesem Fall für diesen „lokalen“ Cluster. Die zweite Festlegung ist der ICM Notes port. In der Regel kann dieser Punkt ignoriert werden, außer bei Systemen mit mehreren TCP/IP-Ports, von denen einer dediziert für die Kommunikation des ICM verwendet werden soll. Solche Ports müssen explizit konfiguriert werden.

Eine wichtige Einstellung ist dagegen die ICM SSL keyfile. Sie wird für die verschlüsselte Kommunikation mit den Clients verwendet.

Mit der folgenden Option Allow users to browse databases kann definiert werden, ob Benutzer die Liste der Datenbanken im Cluster durchsuchen dürfen. Diese Option ist in der Regel deaktiviert.

Bei den Einstellungen im Abschnitt Configuration kann zunächst angegeben werden, dass die Konfiguration aus einem anderen Server-Dokument bezogen wird. Auf diese Weise lassen sich mehrere ICMs im Netzwerk auf einmal steuern. Falls damit gearbeitet wird, kann der Server auch in diesem Abschnitt definiert werden. Im unteren Bereich finden sich schließlich noch die Port-Einstellungen. Falls der ICM keine eigene IP-Adresse besitzt und auf dem gleichen Server wie der Webserver läuft, muss eine andere Portnummer festgelegt werden, um Konflikte zu vermeiden.

Nachdem das Konfigurationsdokument fertig gestellt wurde, muss der Dienst ICM noch in die Liste der Server-Tasks in der notes.ini aufgenommen werden. Außerdem kann der Dienst über den Domino-Administrator oder mit Load icm auch direkt geladen werden.