Intels neuer 3,0-GHz-Vierkerner Core 2 Extreme mit FSB1333 im Test

Intel beschleunigt seine Quad-Core-Serie mit dem neuen Core 2 Extreme QX6850. Das 3,0-GHz-Topmodell arbeitet mit einer auf 1333 MHz angehobenen FSB-Taktfrequenz. Damit setzt die CPU für Single- und Multi-Thread-Anwendungen den Maßstab.

Im Juni stellte Intel bereits einen Core 2 Duo mit FSB1333 vor. Jetzt dürfen beim neuen Top-Modell, dem Quad-Core-Prozessor Core 2 Extreme QX6850, ebenfalls alle Kerne über einen schnelleren Prozessorbus ihre Daten austauschen.

Bei vier Kernen sollten Intels Core-Prozessoren von der FSB-Beschleunigung gut profitieren. Denn besonders bei sehr speicherintensiven Anwendungen beginnt der von allen Kernen gemeinsam genutzte Prozessorbus bereits zu limitieren. Mit der Anhebung von 1066 auf 1333 MHz erhöht Intel die Busbandbreite um 25 Prozent, die Performance der Quad-Core-CPUs dürfte bei Multi-Thread-Anwendungen mit viel Speicherverkehr damit besser skalieren.

Etwas mehr Taktfrequenz gibt es beim neuen Core 2 Extreme QX6850 im Vergleich zum Vorgänger QX6800 ebenfalls. Mit der FSB-Anhebung steigt der Arbeitstakt von 2,93 auf 3,00 GHz – immerhin 2,4 Prozent mehr. Unverändert bleibt der maximale Energiebedarf von 130 Watt. Auch die übrigen Features sind altbekannt: zwei im 65-nm-Verfahren produzierte Dual-Core-Dies mit je 4 MByte L2-Cache sind in einem LGA775-Gehäuse eingebettet.

Im TecChannel-Testlabor beeindruckt der neue Core 2 Extreme QX6850 durch einen klaren Start-Ziel-Sieg, wie unser Artikel Quad-Core-Test: Neuer Core 2 Extreme QX6850 mit FSB1333 zeigt. (cvi)

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