Intel zieht Dual-Core-Xeons vor

Neuer Xeon „Paxville DP“

Neu auf der Intel-Roadmap ist der nun ebenfalls noch für 2005 angekündigte Xeon mit dem Codenamen „Paxville DP“. Dieser so genannte „Premium Dual-Core Xeon“ für 2-Sockel-Systeme wird den aktuellen Xeon-DP-Server-Chipsatz E7520 nutzen. Mit dem Paxville DP will Intel den Early Adopters möglichst schnell Dual-Core-Xeons für vorhandene Plattformen anbieten.

Ein 2-Sockel-System mit Paxville-DP-CPUs soll gegenüber einem Server mit zwei Xeon 3,60 GHz (2M L2-Cache) eine 50 Prozent höhere Performance bieten.

Denn am ursprünglichen Plan eines neuen Xeon DP „Dempsey“ mit Dual-Core-Technologie und zugehöriger neuer Plattform für das erste Quartal 2006 hält Intel fest. Mit der Dual-Core-CPU schwenkt Intel vom bisherigen Xeon-Steckplatz Socket 604 auf den neuen LGA771 um. Die neue Plattform „Bensley“ für Server und „Glidewell“ für Workstations bieten als Besonderheit für jede CPU einen eigenen Prozessorbus. Bisher mussten sich zwei Prozessoren einen FSB teilen. Des Weiteren unterstützen die neuen Plattformen FB-DIMMs, Active Management, Virtualisierung sowie die I/O-Acceleration-Technologie.

Das Vorziehen der Xeons mit Dual-Core-Technologie lässt sich als Reaktion auf den Erfolg von AMDs Opteron mit Doppelkernen werten. Die Texaner bieten die Dual-Core-Technologie im Opteron bereits seit April 2005 an. Einen Test des Dual-Core-Opterons können Sie bei tecCHANNEL im Artikel Erster ausführlicher Test: AMDs Dual-Core-Opteron nachlesen. (cvi)

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