Intel will im Speichergeschäft kräftiger mitmischen

Intel möchte sich jetzt eine Scheibe vom boomenden Storage-Business abschneiden. Mit dem iSCSI-System SSR212MA fokussiert das Unternehmen auf kleinere und mittelständische Betriebe, die ein SAN mittels IP-Technologie aufbauen wollen.

Die SSR212MA-Hardware auf Basis eines Xeon-Prozessors unterstützt bis zu zwölf SATA-Laufwerke. Beim Marketing pocht Intel vor allem auf ein umfangreiches Set an Werkzeugen für die Verwaltung der Speicherressourcen. Administratoren sollen von der zentralen Konsole aus das System konfigurieren, neue Volumen im laufenden Betrieb anlegen, inkrementelle Datenkopien erzeugen und Benutzer authentifizieren können. Dazu gehört weiterhin eine Snapshot-Suite zum Erstellen automatischer Schnappschüsse und zum Replizieren von Daten an mehreren Orten.

„Analysen zeigen, dass sich das Datenaufkommen alle 18 Monate verdoppelt und dass Unternehmen Probleme haben, damit mitzuhalten“, sagt Hans Geyer, Vice President und General Manager von Intels Storage Group. „Darüber hinaus sind heutige Storage-Lösungen oftmals zu teuer oder zu komplex zum Benutzen für einen durchschnittlichen Anwender“, so Geyer weiter.

Über Preise ließ Intel indes noch nichts verlauten. Die Systeme sollen demnächst über Channel-Partner verfügbar sein. (speicherguide.de/cvi)

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