Intel-Wettbewerb: Notebook-Visionen

Designstudenten der Fachhochschule München haben in einem von Intel iniitierten Projekt-Wettbewerb Notebooks der Zukunft entworfen.

26 Studenten der Fachhochschule München hatten ein Semester Zeit neue Notebooks zu entwerfen. Eine exakte Vorgabe innerhalb welchen Zeitraums die Entwürfe technisch zu realisieren seien, gab es nicht. Daraus resultierten auch die sehr unterschiedlichen Ansätze. Als Basis sollte Intels Centrino-Technologie fungieren. Eine sechsköpfige Jury bewertete die Entwürfe und vergab drei Hauptpreise.

Der erste Preis ging an Axel Huber für sein Konzept USE2. Dieser modulare Ansatz verfügt über eine zentrale Einheit, die als herkömmliches Notebook zu verwenden ist, und bietet darüber hinaus ein mobiles DVD-Laufwerk mit Fernbedienung. Den zweiten Platz erreichte Sonja Bürzle mit dem Butterfly 2010. Aus dessen geschlossenem Gehäuse entfalten sich berührungsempfindliches Display und Falttastatur. Auf Rang drei landete das Konzept Manpower von Maria Haberl. Sie packte ein Notebook für Frauen in eine Lederhülle und versah die Version für Männer mit den Formen eine muskulösen Brust.

Neben den drei prämierten Konzepten brachte der Wettbewerb zahlreiche interessante Entwürfe hervor. So teilte Björn Schmalfuß bei seinem Mercury-Konzept das Notebook in Module auf. Das amulettartige Herzstück enthält Prozessor sowie Speicher. Ein Headset ist für die Ein- und Ausgabe von Daten zuständig. (mje)

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