Intel-Umsatz liegt im Plan

Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat seine Umsatzprognose für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres präzisiert. Das Unternehmen geht jetzt von Einnahmen in Höhe von 6,6 bis 6,9 Milliarden US-Dollar aus, nachdem es bislang 6,4 bis 7,0 Milliarden US-Dollar erwartet hatte.

Allerdings sieht Intel noch kein Ende der Branchenflaute. Laut Finanzchef Andy Bryant gibt es keine Beweise für eine wirtschaftliche Erholung im PC-Geschäft, allerdings auch keine unliebsamen Überraschungen. Im ersten Quartal sieht er einen leichten Aufwärtstrend beim Geschäft mit Serverprozessoren (Xeon). Zugleich rechnet Bryant mit niedrigeren Produktionskosten.

Zu den erwarteten Gewinnen äußerte sich der Intel-Finanzchef nicht. Analysten gehen davon aus, dass der Chipgigant im ersten Quartal bei einem Umsatz von 6,77 Milliarden US-Dollar einen Gewinn von 14 Cents pro Aktie erwirtschaftet. Im Vorquartal hatte Intel bei einem Umsatz von 6,98 Milliarden US-Dollar einen Gewinn von sieben Cents pro Aktie erzielt. (jma)