Intel stellt Wireless MMX2 vor

Intel bietet mit Wireless MMX2 eine verbesserte Version der mobilen Multimedia-Technologie für Handys und PDAs an. Künftige XScale-CPUs sollen damit eine schnellere und bessere Grafikdarstellung und höhere Energieeffizienz ermöglichen.

Im April 2004 führte Intel die Wireless-MMX-Technologie in den XScale-Prozessoren PXA27x ein. Wireless MMX basiert auf der MMX-Variante der Pentium-Prozessoren. PDAs und Handys ermöglicht die Technologie Spiele und MPEG4-Videos mit besserer Qualität und höheren Frame-Raten.

Die nun von Intel angekündigte zweite Version Wireless MMX2 ist eine Weiterentwicklung dieser Technologie. Mit der neuen Version werde die Entwicklung komplizierter Multimedia-Anwendungen vereinfacht, so Mark Casey, General Manager Applications Processor Business Unit bei Intels Handheld-Division. Die erweiterte 64-Bit-Architektur von Wireless MMX2 unterstützt SIMD-Befehle und ist kompatibel zur Vorgängerversion. Für Wirless MMX optimierte Applikationen funktionieren damit auch mit künftigen XScale-CPUs, die Wireless MMX2 beherrschen.

Wann die XScale-Prozessoren erstmals die Wireless-MMX2-Technologie erhalten, hat Intel noch nicht bekannt gegeben. Ebenso fehlen detaillierte Angaben über entsprechende Architekturerweiterungen von Wireless MMX2. (cvi)

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