Intel stellt mit der Xeon-7100-Serie die letzte NetBurst-CPU vor

Neue Xeon-7100-Modelle im Überblick

Intels Xeon MP „Tulsa“ setzt weiterhin auf die Truland-Plattform mit dem E8500-Chipsatz. Der Chipsatz unterstützt als Besonderheit Quad-Channel-DDR2-400-Speicher und steuert die CPUs über zwei unabhängige Prozessorbusse an. Die FSB-Taktfrequenz beträgt beim E8500 667 MHz und bei der Version E8501 800 MHz. Intel bietet den Xeon Tulsa in beiden FSB-Versionen an.

In der Tabelle finden Sie die neuen Xeon-7100-Prozessoren für Mehrwege-Server zusammengefasst.

Xeon-7100-Prozessoren im Überblick

Modell

Taktfrequenz /FSB [MHz]

L3-Cache

Listenpreis [US-Dollar]

Xeon 7140M

3400 / 800

16 MByte

1980

Xeon 7140N

3333 / 667

16 MByte

1980

Xeon 7130M

3200 / 800

8 MByte

1391

Xeon 7130N

3160 / 667

8 MByte

1391

Xeon 7120M

3000 / 800

4 MByte

1177

Xeon 7120N

3000 / 667

4 MByte

1177

Xeon 7110M

2600 / 800

4 MByte

856

Xeon 7110N

2500 / 667

4 MByte

856

Durch den 16 MByte großen L3-Cache sollen laut Intel besonders OLTP-Anwendungen wie TPC-C mit SQL2005, Java-Applikationen oder Programme aus dem Bereich Technical Computing profitieren. Hier sollen Performance-Steigerungen von über 70 Prozent möglich sein – im Vergleich zum Xeon 7041 mit 3,0 GHz Taktfrequenz.

Mit dem Launch des Xeon 7100 „Tulsa“ wird es voraussichtlich keine Neuvorstellungen mehr geben, die noch auf Intels NetBurst-Architektur setzen. (cvi)

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