Intel stellt DDR2-Chipsätze für 2004 vor
Intel führt den DDR2-Chipsatz für Desktop-Anwendungen unter dem Code-Namen "Grantsdale". Für Serversysteme heißt das Pendant "Lindenhurst". Auch für mobile Rechner entwickelt Intel unter dem Code-Namen "Alviso" einen DDR2-Chipsatz.
Der taiwanische Konkurrent VIA hat auf einer Roadmap den ersten DDR2-Chipsatz für Ende 2003 angekündigt. Der VIA Apollo PT800 soll mit einem Dual Channel DDR2-Controller ausgestattet sein und Pentium-4-Prozessoren mit einem FSB von 800 MHz unterstützen.
Bei der DDR2-Speichertechnologie handelt es sich um eine Weiterentwicklung des aktuellen DDR-SDRAM-Standards. Zu Beginn sind DDR2-400-, DDR2-533- und DDR2-667-Speichermodule geplant. Sie erreichen eine theoretische Speicherbandbreite von 2,98, 3,97 beziehungsweise 4,97 GByte/s.
DDR2-Speicherchips benötigen eine Spannung von 1,8 V statt 2,5/2,6 V bei DDR. Da die Core-Spannung quadratisch in die Leistungsaufnahme eingeht, halbiert sich der Energieverbrauch von DDR2- gegenüber DDR-Speicher.
Weitere Details zu aktuellen Speichertechnologien entnehmen Sie der Roadmap: Speichertechnologien im Überblick. (hal)
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