Intel präsentiert Xeon 7000 für Mehrwege-Systeme

Vanderpool integriert – erst Anfang 2006 nutzbar

Die Virtualisierungstechnologie Vanderpool ist in den Xeon-7000-Modellen bereits integriert. Allerdings lässt sich Vanderpool laut Intel erst Anfang 2006 nutzen, dann will der Hersteller in Zusammenarbeit mit den Board-Herstellern entsprechend erforderliche BIOS-Versionen anbieten.

In der zweiten Jahreshälfte 2006 erhält der Xeon 7000 mit dem Modell Tulsa einen Nachfolger. Bei Tulsa handelt es sich um den ersten Xeon MP mit 65 nm Strukturbreite. Die Dual-Core-CPU setzt weiterhin auf die NetBurst-Architektur und verfügt über je ein MByte L2-Cache pro Core. Zusätzlich spendiert Intel dem Tulsa einen 16 MByte großen L3-Cache, den sich beide Cores teilen.

Welche Strategie Intel bei den Xeon-MP-Modellen weiter verfolgt, können Sie bei tecCHANNEL in der Meldung Intel: Neuer Bus für Xeons, Itanium abgespeckt und noch weiter verzögert nachlesen.

Die Xeon-Modelle 7020 und 7040 sind ab sofort bei einer Abnahme von 1000 Stück zu Preisen von jeweils 1177 beziehungsweise 3157 US-Dollar erhältlich. Die für Anfang 2006 geplanten FSB800-Versionen Xeon 7030 und 7041 sind dann für 1980 beziehungsweise 3157 US-Dollar bei Intel zu beziehen. Bei den Chipsätzen E8500 und E8501 verlangt Intel einen 1000er Stückpreis von jeweils 255 US-Dollar. (cvi)

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