Intel investiert in Medizintechnik

Intel Capital hat Aktienanteile in Höhe von 7,3 Millionen US-Dollar an dem Unternehmen BrainLAB in Feldkirchen bei München erworben. BrainLAB stellt Produkte für die Medizintechnologie her.

BrainLAB ist spezialisiert auf Software- und Hardwarekomponenten für medizintechnische Lösungen, unter anderem auf den Gebieten der bildgestützten Chirurgie oder der Strahlentherapie.

Intel und BrainLAB wollen neue Software-gestützte Behandlungsmethoden in der Medizin entwickeln. Dabei sei gerade das Zusammenspiel verschiedener Technologien von großer Bedeutung, um die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten und Ärzte zu verbessern. Mit Intels Hilfe soll das deutsche Unternehmen zudem für einen möglichst sicheren und nahtlosen Informationsfluss in Operationssälen sorgen.

Zu diesem Zweck beabsichtigen die beiden Unternehmen, eine gemeinsame technologische Roadmap auszuarbeiten. So wollen sie gegenseitig von Forschung und Entwicklung des jeweils anderen profitieren. Intel will dabei besonders sein Know-how auf dem Gebiet der IT-Plattformen einbringen.

„BrainLAB gehört zu den führenden Unternehmen in der Entwicklung von Medizintechnik. Unsere Systeme ermöglichen, medizinische Eingriffe genauer und weniger invasiv durchzuführen. Dabei müssen wir hohe Anforderungen an Rechenleistungen stellen. Dies bietet uns die Technologie von Intel“, so Stefan Vilsmeier, CEO von BrainLAB.

„Wir engagieren uns für den technologischen Fortschritt im Gesundheitsbereich, damit die drängendsten Neuerungen verwirklicht werden können“, sagt Christian Morales, Vice President und General Manager von Intel EMEA. Durch die Kooperation könne BrainLAB schneller wachsen und seine innovativen Medizin-Technologien noch effizienter entwickeln.“ (Detlef Scholz)

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