Showstars: Atom, Dunnington, Nehalem und Tukwila

Intel Developer Forum startet mit neuen CPU-Architekturen

Dickschiffe und Mini-CPUs

Neuigkeiten wird Intel auch über den ersten 6-Core-Prozessor „Dunnington“ berichten. Die CPU ist sockelkompatibel zu den aktuellen Xeon-7300-Modellen für Mehrwegesysteme. Auf einem Die vereint Intel beim Dunnington neben den sechs Kernen noch einen 16 MByte fassenden L3-Cache – insgesamt 1,9 Milliarden Transistoren sind notwendig. In der zweiten Jahreshälfte 2008 soll der erste x86-6-Core-Prozessor debütieren.

Mit 2,05 Milliarden Transistoren setzt Tukwila noch ein Quäntchen drauf. Der Itanium-2-Nachfolger arbeitet mit vier Kernen und insgesamt 30 MByte Cache. Mit dem QuickPath-Interface setzt der Itanium auf eine Common-Plattform, die sich auch mit künftigen Xeon-MPs auf Nehalem-Basis (Dunnington-Nachfolger) nutzen lässt.

Im Notebook-Segment steht voraussichtlich im Juni 2008 die neue Centrino-2-Plattform „Montevina“ an. Die runderneuerte mobile Plattform setzt auf 45-nm-Penryn-CPUs mit FSB1066, DDR3-Speicher, Trusted Computing, WiMax und Turbo Memory „Robson“ 2.0. Vor allem auf die Erweiterungen der Robson-Flash-Technologie darf man gespannt sein, denn die aktuelle Turbo-Memory-Technologie in den Centrino-Notebooks überzeugt noch nicht.

Neben Centrino forciert Intel seine Bemühungen bei ultramobilen Geräten UMPCs. Intel geht von einem UMPC-Anteil von zehn Prozent beim Gesamtmarkt der PCs im Jahr 2010 aus. Entsprechend geht Intel mit dem komplett neuen Ultra-Mobile-Prozessor „Atom“ an den Start. Gerüchten zufolge soll Atom zusammen mit der Plattform „Centrino Atom“ auf dem IDF offiziell debütieren.

TecChannel wird live von den wichtigsten Ereignissen des Intel Developer Forum in Shanghai berichten. (cvi)

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