Informatik-Contest: Ohne Deutschland fahr'n wir zur WM

Saarbrücker Informatik-Studierende und Doktoranden haben als bestes deutsches Team am International Collegiate Programming Contest (ICPC) abgeschnitten. Platz 8 reicht aber nicht für die Qualifikation zur WM.

Der internationale Programmierwettbewerb wird jedes Jahr von der ältesten und größten Informatik-Gesellschaft der Welt, der amerikanischen "Association for Computing Machinery" (ACM) ausgerichtet. Das Saarbrücker Team belegte in Stockholm den achten Platz von insgesamt 42 Teams und verfehlte damit nur knapp den Einstieg in die Weltmeisterschaft.

Die saarländischen Informatiker platzierten sich als beste deutsche Mannschaft noch vor der TU Darmstadt, Bremen, Mainz, Oldenburg und Aachen. Gleichzeitig konnten sie als einzige eine Aufgabe lösen, die sonst kein anderes Team herausfand.

Der ICPC-Wettbewerb der ACM beginnt auf lokaler Ebene an den einzelnen Hochschulen. Die besten Teams dürfen dann zu einem der 40 Regionalwettbewerbe weltweit fahren. Für Nordwesteuropa fand dieser Regionalwettbewerb vor kurzem in Stockholm statt. Die 80 Bestplatzierten der Regionalwettbewerbe erhalten dann einen Startplatz für die Weltmeisterschaft.

Bei dem Wettbewerb geht es darum, dass Teams von drei Studenten einer Universität an einem Computer möglichst viele Probleme gemeinsam lösen. Gewonnen hat, wer nach fünf Stunden mit seinen Programmen die meisten Aufgaben richtig gelöst hat. (Detlef Scholz)

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