IFA: Sony bringt Camcorder mit Bluetooth
Die Kommunikation über das World Wide Web erfolgt wahlweise mit einem GSM- oder GPRS-fähigen Mobiltelefon oder mit einem Bluetooth-Modem-Adapter. Auf diese Weise kann man das LC-Farbdisplay des Camcorders auch für die Darstellung von Webinhalten nutzen.
Zur Datenarchivierung bietet der DCR-IP7 zum einen die Sony-eigenen, 8 MByte fassenden Memory Sticks. Zum anderen lässt sich das Videomaterial auch auf MICROMV genannte Kassetten speichern, die mit einer variablen Datenrate von bis zu 12 MBit/s und mit MPEG2-Kompression arbeiten. Laut Sony ist die Bild- und Tonqualität der maximal 60 Minuten an Filmdaten fassenden MICROMV-Kassetten mit dem MiniDV-Format vergleichbar.
Der 310 Gramm wiegende Digital-Camcorder ist mit einem 2,5 Zoll großen Farbdisplay ausgestattet, das bis zu 211.200 Pixel darstellen kann. Optional steht ein 180.000 Pixel fassender Farb-LCD-Sucher zur Verfügung. Der DCR-IP7 wartet mit einer Fotoauflösung von 640 x 480 Pixel auf und bietet einen 10fach optischen und einen 120fach digitalen Zoom. Neben einer Bluetooth-Schnittstelle kommt das Gerät mit einem FireWire-, einem USB- und einem analogen Anschluss.
Sonys Angaben zufolge wird der DCR-IP7 hierzulande ab November 2001 für einen Preis von etwa 4600 Mark erhältlich sein. Der Bluetooth-Modem-Adapter ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten: Für ihn sind zusätzlich zirka 800 Mark zu löhnen.
Hintergrundinformationen über den Schnittstellenstandard Bluetooth liefert Ihnen dieser Beitrag. (mma)