IDF: Neue UMPC-Plattform „Menlow“ kommt 2008

Intel kündigt auf dem Intel Developer Forum die Ultra-Mobile-Plattform „Menlow“ an. Dessen 45-nmProzessor „Silverthorne“ sowie der Chipsatz „Poulsbo“ sind komplett neu für ultramobile Geräte entwickelt. Menlow debütiert Ende 2008.

Intel geht von einem UMPC-Anteil von 10 Prozent beim Gesamtmarkt der PCs im Jahr 2010 aus. Entsprechend arbeitet Intel auch weiterhin an neuen UMPC-Plattformen. Ende 2008 soll die neue Ultra-Mobile-Plattform „Menlow“ mit einem 45-nm-Prozessor debütieren. Die CPU mit dem Code-Namen „Silverthorne“ wird von Grund auf für den Einsatz in UMPCs und mobile Internet-Devices entwickelt.

Menlow: Intels 2008er UMPC-Plattform setzt sich auch dem Silverthorne-Prozessor sowie dem Poulsbo-Chipsatz zusammen. Die Chips benötigten deutlich weniger Platz als ihre Vorgänger.
Menlow: Intels 2008er UMPC-Plattform setzt sich auch dem Silverthorne-Prozessor sowie dem Poulsbo-Chipsatz zusammen. Die Chips benötigten deutlich weniger Platz als ihre Vorgänger.

Als Chipsatz der Menlow-Plattform dient eine Single-Chip-Lösung „Poulsbo“. Insgesamt benötigen der Prozessor und Chipsatz von Menlow um den Faktor vier weniger Fläche als die 2006er UMPC-Plattform. Auch im Vergleich zur auf dem Entwicklerforum vorgestellten McCaslin-Plattform reduziert Intel die Chip-Größen weiter. Den Energiebedarf kann Intel eigenen Angaben zufolge um den Faktor vier im Vergleich zur 2006er UMPC-Plattform verringern. Angaben zur Performance oder Mikroarchitektur des Silverthorne-Prozessores machte Intel noch nicht.

Silverthorne: Intels UMPC-Prozessor für die 2008er Plattform erhält eine komplett neue Architektur. Die Fertigung erfolgt im 45-nm-Verfahren.
Silverthorne: Intels UMPC-Prozessor für die 2008er Plattform erhält eine komplett neue Architektur. Die Fertigung erfolgt im 45-nm-Verfahren.
Weniger ist mehr: Die Menlow-Plattform für ultramobile Geräte kommt mit deutlich weniger Energiebedarf und Platz aus. Daraus resultieren längere Akkulaufzeiten.
Weniger ist mehr: Die Menlow-Plattform für ultramobile Geräte kommt mit deutlich weniger Energiebedarf und Platz aus. Daraus resultieren längere Akkulaufzeiten.

Intels Anand Chandrasekher, Senior Vice President und General Manager Ultra Mobility Group, demonstrierte bereits einen UMPC mit Menlow-Plattform im Betrieb. Erste Geräte mit Menlow sollen Ende 2008 erhältlich sein. Im Jahr 2009 wandern dann der Speicher-Controller sowie die Grafik-Engine in den UMPC-Prozessor. (cvi)

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