Billig-Notebook für Schüler

IDF: Intel stellt aktualisierten Classmate PC vor

Intel stellt auf dem Intel Developer Forum in Shanghai eine aktualisierte Version seines ursprünglich für Schulen in Entwicklungsländern entworfenen Billig-Notebook-Konzepts vor.

Intel entwirft nur die Konstruktion des "Classmate PC", gebaut werden die Geräte von Computerherstellern. Intels Projekt war eine Antwort auf die Initiative OLPC (One Laptop Per Child), die mit dem Plan vorpreschte, ein einfaches Notebook für Kinder in Entwicklungsländern für 100 Dollar zu bauen.

Die Änderungen an der zweiten Classmate-PC-Generation sind allerdings größtenteils „kosmetischer“ Natur. Die meisten der Komponenten bleiben größtenteils unverändert. Topmodelle des Classmate PCs bieten neben einem Celeron M und 512 MByte Arbeitsspeicher eine 30 GByte große Festplatte. Des Weiteren zählen ein 9-Zoll-Display, ein 6-Zellen-Akku sowie Wireless LAN 802.11b/g zur Ausstattung. Künftige Generationen der Classmate PCs – voraussichtlich im dritten Quartal 2008 - werden dann mit Intels Atom-Prozessor ausgestattet sein.

Classmate PC Notebook: Das robuste und billige Notebook soll vor allem Schüler in Entwicklungsländern einen einfachen Internetzugang bieten. (Quelle: Intel)
Classmate PC Notebook: Das robuste und billige Notebook soll vor allem Schüler in Entwicklungsländern einen einfachen Internetzugang bieten. (Quelle: Intel)

Der Classmate PC unterstützt Windows XP und verschiedene Linux-Varianten. Mit dem Paket an vorinstallierter Bildungssoftware sollen sich diese Netbooks ideal zum Arbeiten und Lernen im Klassenzimmer eignen. Alle Programme und sonstigen Inhalte sind laut Intel in mehr als acht Sprachen erhältlich.

Die Preise der Classmate PCs sollen laut Intel zwischen 400 und 600 US-Dollar liegen. (cvi)

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