IDF: Erste Demo von USB 2.0
Die momentane USB-Datentransferrate von 12 MBit/s ist nicht ausreichend für externe Massenspeicher oder anspruchsvolle Anwendungen wie Videograbber. Auf dem IDF vor einem Jahr wurde daher die Entwicklung von USB 2.0 bekannt gegeben. Dabei steht für Intel jedoch nicht allein der Bedarf nach höheren Datenraten im Vordergrund. Der Chipgiganten ist ebenfalls darauf bedacht, eine Alternative zu dem bereits seit längerem von Apple und Sony eingesetzten Firewire-IEEE1394-Standard in den Markt zu drängen.
Jetzt, ein Jahr nach der ersten Ankündigung, konnte Gelsinger marketinggerecht die letztjährige Ankündigung mit einen USB 2.0 Scanner einlesen und anschließen ausdrucken. USB 2.0 ist abwärtskompatibel zur Version 1.1 und nutzt die selben Kabel und Stecker. Aktuelle USB-Geräte sollten daher auch in Zukunft problemlos funktionieren. Die endgültige Spezifikation für USB 2.0 ist für April angekündigt, Produkte soll es noch im zweiten Halbjahr 2000 geben. (a la/fkh)