IDF: 45-nm-Penryn-CPUs ab 12. November verfügbar

Mit Penryn-Prozessoren schwenkt Intel vom 65- auf den 45-nm-Prozess um. Neben der Strukturverkleinerung führt Intel bei Penryn die 47 neuen SSE4-Befehle zur Beschleunigung von Multimedia-Anwendungen ein und erweitert die aktuelle Core-Architektur mit „Feintuning“ wie Super Shuffle und Fast Radix 16.

Intel vergrößert bei Dual-Core-Penryn-CPUs den Shared L2-Cache von aktuell 4 auf 6 MByte. Quad-Core-Penryn-CPUs fertigt Intel weiterhin im Multi-Chip-Verfahren mit zwei Dual-Core-Dies. Somit können Vierkern-Penryns auf insgesamt 12 MByte L2-Cache zurückgreifen. Die Assoziativität der zweiten Pufferstufe erhöht Intel von 16- auf 24-fach, damit der Cache optimaler ausgenutzt wird. Details über die Penryn-Architektur können Sie bei TecChannel im Artikel AMD-K10-Gegner: Intels 45-nm-Penryn-CPUs mit SSE4 nachlesen.

Laut Paul Otellini, President und CEO bei Intel, sollen innerhalb des nächsten Jahres 15 neue 45-nm-Prozessoren über alle Segmente verteilt vorgestellt werden. Der Umwelt zuliebe sollen laut Otellini Intels 45-nm-Prozessoren und 65-nm-Chipsätze mit dem Jahr 2008 beginnend mit einem Halogen-freien Gehäuse produziert werden.

Als erste 45-nm-Penryn-Prozessoren gehen am 12. November 2007 Intels Server-Modelle Xeon „Harpertown“ für Systeme mit zwei Sockeln sowie das Desktop-Highend-Modell Core 2 Extreme „Yorkfield“ an den Start.

Einen ausführlichen Test von Intels Xeon „Harpertown“ finden Sie bei TecChannel schon vor dem offiziellen Launch im Artikel 45-nm-Quad-Core: Intels nächste Xeon-Generation Harpertown im Test. (cvi)

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