IDF: 3,1-GHz-CPU-Prototyp mit 80 Floating-Point-Kernen

Speicher direkt mit Die verbunden

Um eine besonders hohe Speicherbandbreite zu ermöglichen, verwendet Intel die Stacked-Die-Technologie. Auf den 80-Core-Prozessor setzt Intel direkt ein 20 MByte großes SRAM-Die. Die Verbindung per Bonding erfolgt über tausende Interconnects. Damit erreicht Intel eigenen Angaben zufolge eine Bandbreite von über 1 TByte/s zwischen dem Speicher und den Cores.

Die für den Teraflop-Prozessor notwendige I/O-Bandbreite von einem TBit/s soll mit Silicon Photonics realisiert werden. Intel demonstrierte auf dem IDF den Betrieb eines vierfachen Hybrid-Silizium-Lasers. Mit der Silicon-Photonics-Technologie lässt sich laut Intel die 50-fache I/O-Bandbreite im Vergleich zu elektrischen Lösungen erreichen.

Mit dem Teraflop-Prototypen will Intel auch Interconnect-Strategien testen, wie am besten Terabytes von Daten zwischen den CPU-Kernen sowie vom und zum Speicher transferiert werden. Laut Intel soll der Teraflop-Prozessor bereits in fünf Jahren auf den Markt kommen können. (cvi)

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