IDC: Server-Markt wächst - IBM führt

Marktforscher IDC bestätigt in seinem Quartalsvergleich dem Server-Markt für das dritte Quartal 2003 einen Umsatzanstieg um rund zwei Prozent. Das entspricht einem Umsatz im dritten Quartal von 10,8 Milliarden US-Dollar.

Der Markt hat die Prognosen von einem Prozent Wachstum übertroffen. Laut IDC stieg der Umsatz damit bereits im zweiten Quartal in Folge an. Zuvor gab es eine Durststrecke von neun Quartalen mit sinkenden Umsätzen. In Stückzahlen gerechnet hat der Markt um 19,5 Prozent deutlich zugelegt.

Aufgeschlüsselt nach Typen stieg der Absatz von günstigen Volumen-Servern (bis 25.000 US-Dollar) im Jahresvergleich um 9,5 Prozent an, bei Midrange-Servern (25.000 bis 500.000 US-Dollar) um sieben Prozent. Mit 14 Prozent Zuwachs gab es den größten Sprung bei Highend-Enterprise-Server (Preis über 500.000 US-Dollar).

Dennoch wertet IDC den Anstieg bei den günstigen Servern als positivsten Impuls. Laut den Analysten sind diese Server inzwischen als Mainstream-Technologie anerkannt.

Bei den Herstellern rangiert IBM weiterhin auf dem ersten Platz und konnte den Marktanteil im Jahresvergleich um 1,4 Prozent steigern. HP auf Platz zwei baute seine Marktstellung ebenfalls minimal aus. Sun verlor gegenüber dem Vorjahr 9,3 Prozent und liegt mit einem Marktanteil von 10,8 Prozent nur noch knapp vor Dell. Der Direktanbieter steigerte Stückzahlen (plus 11,6 Prozent) und Umsatz (plus sechs Prozent) wie schon in den vergangenen sechs Quartalen. Dell hat damit einen Marktanteil von 9,5 Prozent. (uba)

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