IDC proklamiert die "dynamische IT"

Carrs Prognose

Deshalb geht Carr davon aus: dass Unternehmen Jahr für Jahr weniger für IT ausgeben werden; Anwender den Upgrade-Zyklen der Hersteller immer seltener folgen werden; Firmen verlässliche statt innovativer Technologien nutzen und sich eher darauf konzentrieren werden, Fehler zu vermeiden, statt Chancen durch Technologie zu nutzen.

Frank Gens (IDC) dagegen postuliert, dass dynamische Unternehmen auch eine dynamische IT benötigen, um schneller auf die wechselnden Anforderungen des Geschäfts zu reagieren. Die Konzepte von IBM ("On Demand") oder HP ("Adaptive Enterprise") seien bereits Reaktionen auf die Forderung nach einer flexibleren IT. Auf dem Weg dorthin müssten sich Anwender einerseits auf ihre Strategie und deren stringente Umsetzung konzentrieren, sowie andererseits ihren IT-Betrieb weiter automatisieren und sinnvoll managen.

Der IT-Betrieb braucht laut Gens Dinge wie Service-Level-Management, Messverfahren und Auslastungsermittlung, Sicherheit, Virtualisierung der Infrastruktur sowie last, but not least Plattformverwaltung und -überwachung. Die Elemente für die Business-Unterstützung und für den IT-Betrieb bilden aus seiner Sicht gleichzeitig die Module einer dynamisch aufgestellten IT.

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