IDC meldet erneut solides Wachstum im weltweiten Server-Markt

Marktanteile

Für Windows-Server ermittelte das Institut 17,7 Prozent höhere Erlöse und 15,3 Prozent mehr verkaufte Maschinen als ein Jahr zuvor. Der Herstellerumsatz von 4,6 Milliarden US-Dollar in diesem Bereich bilde erstmals das größte Einzelsegment des gesamten Server-Markts. Im Unix-Bereich ging der Factory Revenue um 0,4 Prozent zurück, wohingegen die ausgelieferten Stückzahlen im Jahresvergleich um 13,7 Prozent zulegten. Die weltweiten Einnahmen betrugen hier 3,9 Milliarden US-Dollar oder 31,7 Prozent des Gesamtmarkts.

Auf Seiten der Hersteller liegt wie gewohnt die IBM in Front. Big Blue strich 32,3 Prozent der gesamten Herstellerumsätze ein und konnte seine Einnahmen im Jahresvergleich um 10,3 Prozent steigern. Platz zwei hielt Hewlett-Packard mit einem Umsatzplus von 12,4 Prozent und 27,8 Prozent Anteil an den gesamten Erlösen.

Bei den ausgelieferten Systemen führt HP mit 28,8 Prozent Markanteil und 6,4 Prozent mehr verkauften Rechnern. Dell liegt mit 23,9 Prozent Market Share weiterhin auf Rang zwei, legte allerdings mit 22,2 Prozent deutlich stärker zu. Der texanische Direktanbieter konnte sich in punkto Umsatz diesmal klar auf Platz drei schieben. Er erlöste 11,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und kam auf 10,5 Prozent Marktanteil. Für den Viertplatzierten Sun Microsystems ging es dagegen um 7,6 Prozent Umsatz bergab auf 8,7 Prozent Marktanteil. Die Top Five komplettiert Fujitsu (Siemens Computers) mit 6,1 Prozent Marktanteil und 5,9 Prozent Umsatzplus im Jahresvergleich. (Thomas Cloer/mje)

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