IDC: Deutscher Server-Markt wächst um acht Prozent

Die Nachfrage nach Servern steigt in Deutschland weiterhin an. IBM blieb der Platzhirsch - immer dichter gefolgt von HP.

Die Nachfrage nach Servern steigt in Deutschland weiterhin an. Gegenüber dem zweiten Quartal 2006 erhöhten sich die mit dem Verkauf von Serversystemen verbundene Umätze in den Monaten April bis Juni dieses Jahres um acht Prozent, so das Ergebnis einer Marktuntersuchung durch IDC.

"Themen wie Virtualisierung und Konsolidierung blieben auf der Agenda", sagte Thomas Meyer, Spezialist für IT-Systeme und -Infrastruktur bei IDC. "Green IT entwickelt sich zu einem bedeutenden Aspekt beim Erwerb neuer Server. Rechenzentren müssen ihren Stromverbrauch senken", so Meyer weiter.

IDC: Die Nachfrage nach Servern steigt in Deutschland weiterhin an. IBM blieb der Platzhirsch - immer dichter gefolgt von HP. (Quelle: IDC)
IDC: Die Nachfrage nach Servern steigt in Deutschland weiterhin an. IBM blieb der Platzhirsch - immer dichter gefolgt von HP. (Quelle: IDC)
Foto: Ronald Wiltscheck

Den größten Serverumsatz in Deutschland erzielte IBM mit 241 Millionen Dollar im zweiten Quartal 2007, dies bedeutet jedoch einen Rückgang um drei Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Alle anderen Mitspieler konnten zulegen: Der Serverumsatz von Hewlett-Packard wuchs gar um sagenhafte 23 Prozent. Absolut bedeutet das einen Quartalsumsatz von 212 Millionen Dollar. Damit rückt HP IBM bedrohlich auf die Pelle.

Die Steigerungsraten der weiteren Serveranbieter variieren zwischen sieben und neun Prozent. FSC blieb Dritter, vor Sun Microsystems und Dell.