IDC: 500 Millionen verkaufte Handies in 2004

Nach Schätzungen von IDC werden UMTS und andere 3G-Mobilfunktechniken den Handy-Herstellern 2004 einen neuen Rekordabsatz bescheren. Die Marktforscher rechnen damit, dass die Zahl der weltweit verkauften Mobiltelefone gegenüber 2003 um acht Prozent ansteigen und erstmals die Marke von 500 Millionen abgesetzten Geräten überschreiten wird.

Als Grund für die optimistische Prognose nennt IDC den allmählichen Start mehrerer 3G-Netze in Asien und Europa. Angelockt von den neuen Features und gesunkenen Preisen würden sich viele Kunden ein neues Mobiltelefon anschaffen. Zudem werde durch die Öffnung neuer Wachstumsmärkte in Asien und Lateinamerika die Gesamtzahl der Mobilfunknutzer auf weltweit 1,4 Milliarden ansteigen. Dies berichtet die Computerwoche.

Im Detail gehen die Marktforscher davon aus, dass der Absatz von 3G-Handys im nächsten Jahr auf 48 Millionen Stück steigen wird, was einer Wachstumsrate von rund 140 Prozent entspricht. Mit knapp 100 Millionen Geräten sollen zudem 64 Prozent mehr Kamera-Handys als in diesem Jahr über die Ladentheke wandern. Die Zahl der Smartphones soll um 111 Prozent auf 30 Millionen zulegen.

Daneben wird laut IDC auch das Geschäft mit Handys der 2,5. Generation, also etwa GPRS-Telefone, blühen. In diesem Bereich stellt IDC einen Zuwachs um 42 Prozent auf 241 Millionen Geräte in Aussicht. (Computerwoche/fkh)

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