Failover-Lösung

ICO erweitert hochverfügbare Storage-Cluster

ICO offeriert neue individuell konfigurierbare Storage-Cluster. Die Cluster bestehen aus zwei identisch konfigurierten Systemen, die ihren Datenbestand permanent miteinander abgleichen.

Das zentrale Speichern von Daten hat sich mittlerweile in den meisten Unternehmen durchgesetzt und ermöglicht so umfassende Zugriffs- und Backup-Möglichkeiten. Fällt ein solcher zentraler Datenspeicher aber aus, kann das fatale Folgen haben. Im schlimmsten Fall steht der ganze Betrieb für Stunden still und es fallen enorme Ausfallkosten an, bis ein entsprechendes Ersatzgerät in Betrieb genommen werden kann und ein Backup aufgespielt ist. Um solchen kostenintensiven und nervenaufreibenden Ausfällen vorzubeugen, offeriert das Distributionshaus seine erweiterte Storage-Cluster-Familie.

Sollte das Primärsystem wirklich einmal ausfallen, springt das Sekundärsystem laut ICO „mit nur wenigen Sekunden Verzögerung ein“ und gewährleistet den störungsfreien Betriebsablauf. Der Anwender bekomme von dem Ausfall des Primärsystems gar nichts mit. Lediglich der Administrator werde sofort per E-Mail auf den Ausfall hingewiesen.

Eines der neuen Systeme aus dem Hause ICO, das „ICO Storage Cluster yst21“, besteht aus zwei identisch konfigurierten 3-HE-Systemen. Beide verfügen über ein Supermicro-Mainboard und einen Intel-Xeon-Prozessor E3110 mit 3,0 GHz sowie jeweils 4 GByte Arbeitsspeicher. Die 16 HDD-Wechselrahmen des Gehäuses sind mit jeweils 1-TByte-SATA-Festplatten von Seagate voll bestückt; diese sind für den Dauerbetrieb qualifiziert. Als Stromversorgung kommt je ein redundantes 800-W-Netzteil zum Einsatz.

Als Betriebssystem im ICO-Storage-Cluster wird „Openfiler“ verwendet. Diese auf Open-Source basierende Managementsoftware kombiniert verschiedene Technologien zu einer kompakten und intuitiv bedienbaren Storage-Komplettlösung. Diese Beispielkonfiguration kommt auf knapp 9200 Euro netto. (speicherguide.de/cvi)