IBM tritt der Liberty Alliance bei

Mit IBM hat die Liberty Alliance einen weiteren prominenten Neuzugang zu vermelden. Das Konsortium wurde im Jahr 2001 auf Initiative von Sun Microsystems gegründet und verzeichnet inzwischen rund 160 Mitglieder.

Es entwickelt Standards für im Verbund existierende digitale Identitäten ("federated identity"), über die sich Internet-Nutzer per Single Sign-on (SSO) problemlos auf mehreren Websites anmelden können sollen.

Bislang hat die IBM, die der Liberty Alliance als Vorstandsmitglied beitritt, eigene Standards im Bereich Identity Management angestrebt. Die gemeinsam mit Microsoft entwickelten Web-Services-Spezifikationen"WS-Security" und "WS-Federation" wolle man auch weiterhin unterstützen, sagten Unternehmensvertreter. Mit der Integration der WS- und der Liberty-Standards stelle IBM Kunden ein flexibles Identitäts-Management im Rahmen der Produktreihe "Tivoli" zur Verfügung.

Bereits im Juni kündigte der Hersteller an, mit dem "Tivoli Access Manager" die Liberty-Spezifikationen der Version 1.1 zu unterstützen. Weitere Informationen zum Single-Sign-on-Verfahren finden Sie auch in unserem tecCHANNEL-Report "Single-Sign-on sicher mit XML". (Alexander Hüls/doe)

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