IBM: Supercomputer für Forschungsinstitut der US-Marine

IBM liefert dem Naval Oceanographic Office, einer Abteilung des amerikanischen Verteidigungsministeriums (DoD), einen Supercomputer, der die Rechenleistung des Instituts verdreifacht.

Der neue Supercomputer soll der schnellste High-Performance-Computer (HPC) werden, der dem US-Militär zur Verfügung steht. Er besteht aus einem Cluster von annähernd 3000 Power4+-Prozessoren.

Die Maximalleistung soll laut IBM bei 20 TFlops liegen. Die Hauptaufgabe ist laut Naval Oceanographic Office die Berechnung und Simulation von Wetterdaten, um der Flotte exaktere Daten liefern zu können. Außerdem wird das System für die Erforschung und Entwicklung verschiedener militärischer Projekte eingesetzt, als Beispiel werden neues Flugzeugdesign oder die Forschung an hochauflösenden Wetter- und Ozeandaten genannt.

Das System soll eine Verfügbarkeit von 99,6 Prozent besitzen, mehr als jeder andere Rechner des DoD. Wann der Rechner in Betrieb geht, ist nicht genannt. Einen Überblick über die schnellsten Supercomputer der Welt finden Sie im tecCHANNEL-Artikel Supercomputing 2004: Trends und neue Top500. (mja)

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