Power-7-, System-x-, System-z-Server und Netzwerk-Lösungen

IBM stellt neue IT-Systeme vor

Neue Managementkonsolen-Appliance

IBM hat darüber hinaus eine neue "Systems-Director-Managementkonsolen"-Appliance vorgestellt. Sie erlaubt Administratoren, Power-Server und -Blades mit einem intuitiven, vereinheitlichten Interface für das Management physischer und virtualisierter Ressourcen zu steuern.

Erstmals hat Big Blue nach der Übernahme von BNT drei neue "Ethernet-Switches" auf Basis der BNT-Technik in das Portfolio der workload-optimierten Systeme eingegliedert. Sie können mit den Power-Servern für Workloads wie Cloud Computing, Financial Services, Web 2.0, Streaming Video, medizinische und sonstige wissenschaftliche Forschung sowie Business Analytics integriert werden.

Ex5-Server

Ferner präsentierte IBM neue x86-basierte "ex5-Server". Die neuen Blade- und Rack-Server beruhen auf IBMs X-Architektur-Technologie. Diese nutzt Intels neue "Xeon-E7"- Prozessorfamilie. Die neuen "System-x3850-X5"-Server - reklamiert zumindest Big Blue - hätten im TPC-H-1000-GB-Benchmark für nicht geclusterte Server die bislang besten Ergebnisse erzielt. Sie hätten dabei die Ergebnisse von HP weit übertroffen. Diese hielten bislang die Bestmarken inne. Die neuen Server hätten ferner einen Rekord beim 2-Tier-SAP-SD-Standard-Benchmark erzielt.

Für die SAP-In-Memory-Appliance "Hana" kündigt IBM eine von SAP zertifizierte Lösung an, die On-the-Fly-Analysen von ERP-Daten der SAP ermöglichen. Pro Stunden ließen sich bei diesem Verfahren 10.000 Queries pro Stunde auf einer 1.3 TB großen Datenbank fahren. IBM und SAP haben bei der Implementierung des erweiterten Replikationsszenarios für DB2-Kunden eng zusammengearbeitet. DB2 ist HANA-ready und kann durch Nutzung des "Sybase Replication Servers" Daten zeitnah auf Hana replizieren. Kunden mit ERP-Systemen auf DB2-Basis können so Reportings in Echtzeit mit aktuell verfügbaren Daten und äußerst geringem Verwaltungsaufwand realisieren.