IBM präsentiert Management-Software Systems Director VMControl Enterprise Edition

Die Management-Software IBM Systems DirectorVM Control Enterprise Edition ist in der Lage, verschiedene physische und virtualisierte Plattformen von x86 bis zum Mainframe, Speicher und Netzwerk von einem zentralen Punkt aus zu verwalten. Damit will der Hersteller die komplexe Verwaltung von Unternehmensrechenzentren vereinfachen und die Nutzung kritischer Ressourcen wie CPU, Arbeitsspeicher und Storage optimieren.

VMControl soll Unternehmen bei der Virtualisierung von Systemen im Rechenzentrum helfen. Laut IBM benötigen Anwender ohne VMControl für die Konfigurierung, den Betrieb und die Überwachung physischer und virtueller Ressourcen über mehrere Plattformen hinweg mehr als 72 unterschiedliche Verwaltungsmethoden - das bindet erhebliche Teile des geplanten IT-Budgets. Mit VMControl kann der Anwender die Zahl der Verwaltungstools auf eines senken und die Betriebskosten somit halbieren.

Die neue Management-Software von IBM stellt Monitoring, Wartung und Gewährleistung von Service-Levels, die für verschiedene Workloads im Pool der IT-Ressourcen benötigt werden zur Verfügung. Es hilft Systemprobleme vorauszusagen und auf sie entsprechend zu reagieren. So kann VMControl kritische Workloads von betroffenen Systemen automatisch verlagern um sicherzustellen, dass die Verfügbarkeit von Anwendungen gewährleistet wird, und sich ungeplante Ausfallzeiten reduzieren, so IBM. Darüber hinaus ist VMControl in der Lage, Workloads automatisch zu verschieben, und dynamische Anpassungen des Systems vorzunehmen. Damit soll eine optimale Auslastung der Systeme garantiert werden und der Energieverbrauch für Rechenleistung und Kühlung gesenkt werden.

Die Software wird im Dezember 2009 für Power Systems mit AIX erhältlich sein. Die Unterstützung von x86- und Unix-Systemen soll 2010 folgen. (hal)