IBM hebt Power5+-Taktrate auf 2,2 Gigahertz

IBM kündigt dem Vernehmen nach heute eine Reihe neuer Unix-Server an, darunter einen Midrange-"p5 570" mit auf 2,2 Gigahertz getakteten "Power5+"-Prozessoren.

Bislang taktete der schnellste "Power5+" mit 1,9 GHz, der gleichen Spitzengeschwindigkeit wie beim Vorgänger "Power5". IBM führt außerdem neue Modelle mit "QCM"-Technik ein. Beim "Quad Core Module" stecken zwei Power5+-Chips in einem keramischen Package, das pinkompatibel zu früheren Einzel-CPUs ist.

Den 2,2 Gigahertz schnellen Power5+ gibt es auch für den mit 22 Zoll extrabreiten HPC-Server (High-Performance Computing) "p5 575", der nicht in handelsübliche 19-Zoll-Racks passt.

QCM hatte Big Blue erstmals im vergangenen Jahr im "p5 550" eingesetzt. "Der 550Q war im letzten Quartal ein Riesenerfolg und übertraf unsere Prognose um mehr als das Doppelte", erklärte der pSeries-Vice-President Karl Freund gegenüber dem Branchendienst "Cnet".

Nun gibt es eine Reihe weiterer Modelle. Der "p5 510Q" ist 3,5 Zoll hoch und mit zwei 1,9 GHz schnellen Power5+ bestückt. Doppelt so hoch ist der "p5 520Q" mit zwei 1,65 GHz schnellen CPUs. In gleicher Bauhöhe gibt es das Vier-Wege-System "p5 560Q" mit 1,5 GHz schnellen Prozessoren. Zwei dieser Maschinen lassen sich zu einem Acht-Wege-Server koppeln.

Unabhängig davon kündigt Big Blue außerdem noch die Workstation "Intellistation Power 185 Express" an, die wahlweise mit Single- oder Dual-Core "PowerPC 970" arbeitet. (Thomas Cloer/hal)

Weitere detaillierte Informationen zu IBMs POWER5-Technologie finden Sie in dem Artikel: Virtualisierung mit IBMs POWER5-Server.

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