IBM erteilt Windows Vista eine Absage

Laut einer Präsentation auf dem Linux Forum 2006 in Dänemark steigt IBM auf Linux-Desktops in Deutschland um.

Andreas Pleschek von IBM Stuttgart, Chef von Open-Source und Linux Technical Sales in Nord-Ost-Europa, machte auf dem Linux Forum 2006 eine interessante Aussage. So habe IBM die Verträge mit Microsoft ab Oktober gekündigt. Das bedeute, dass IBM Windows Vista nicht für seine Desktops verwenden werde. Ab Anfang Juli sollen IBM-Mitarbeiter den auf Red Hat basierten IBM Workplace benutzen. Allerdings geschehe dies nicht mit allen Mitarbeitern auf einmal. Einige werden die bestehenden Windows-Installation weiter benutzen. Allerdings sei ein Upgrade auf Windows Vista auf keinem einzigen Rechner vorgesehen.

Der IBM Workplace besteht aus Lotus Notes, Firefox und OpenOffice.org. Aus der Präsentation ging nicht hervor, ob diese Stratgie nur für IBM Deutschland oder weltweit zutrifft. (jdo)

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