IBM bringt Linux zur Börse

IBM hat in London ein Linux-Center für die Financial-Services-Branche eröffnet. Beheimatet in der IBM Niederlassung "Southbank" soll das Zentrum Interessenten aus der nahe gelegenen Fleet-Street anlocken.

Bestandteile des Zentrums sind laut IBM Hardware-, Software und Services-Einrichtungen. Die Finanzbranche bekommt dort Linux-Lösungen demonstriert und zum Kauf angeboten. Blue erhofft sich durch die Investition Fortschritte bei der Entwicklung von Linux-basierten Lösungen in der Finanzbranche. Gegenwärtig arbeite man mit mehr als 40 Financial Services-Unternehmen zusammen, um Linux- Lösungen zu entwickeln.

IBM hat nicht nur in London die Finanzwelt für sich entdeckt. Bereits vor einigen Monaten hat IBM ein ähnlich geartetes Zentrum nahe der Wall Street in New York eröffnet. Als Linux-Partner für das Zentrum in London nennt IBM Red Hat. Weitere Partner sind VERITAS Software, Oracle und RealNetworks. (uba)