IBM bringt günstigere NAS-Lösung
Die Speicher-Lösung ist demnach das erste NAS-Produkt von IBM, das Ultra-ATA-Festplatten einsetzt, genauer gesagt vier je 120 GByte fassende Platten der Deskstar-120GXP-Serie. Die Festplatte selbst besteht aus drei 40 GByte großen Magnetscheiben, die mit 7200 U/min rotieren. Die Magnetschicht der Glassubstrat-Plattern ist mit IBMs Pixie-Dust-Technologie aufgebaut. Einen Test der Festplatten finden Sie hier.
Für die Verbindung des NAS 100 zum Netzwerk sorgen Dual-GBit-Ethernet-Ports, die vier Festplatten sind hot-swappable. Die Speicherlösung enthält laut IBM zudem Tools, die den Ausfall von Komponenten an das Netzwerk melden. Das Unternehmen biete das NAS 100 ab 8. August zum Preis von 4420 US-Dollar an, sagte IBMs Produktmanager David Vaughn. Damit ist das Produkt etwa halb so teuer wie die früheren Einstiegslösungen von Big Blue.
Network Attached Storages (NAS) werden in die bestehenden Ethernet-Netzwerke von Unternehmen integriert und sind billiger sowie leichter zu administrieren als SANs. Mehr über SANs lesen Sie in unserem Report Storage Area Networks - Standards und Lösungen. (jma)