IBM bekennt sich zu Notes/Domino

Manager von IBMs Lotus-Sparte bekräftigen einmal mehr ihr Commitment zur Zukunft des Notes-Clients und der Domino-Server-Produkte, wohl wissend, dass sich die Anwender Sorgen machen, die Groupware-Produkte würden mittelfristig von Big Blues Collaboration-Technik "Workplace" verdrängt.

In der Tat sollen in den nächsten Releases von Notes und Domino die Bande zwischen beiden Produktlinien enger geknüpft werden, unter anderem durch Übernahme von Workplace-Komponenten wie Instant Messaging in den Notes-Client. Mit der Zeit sollen beide Produkte auch gemeinsame Mail-Portlets erhalten, was vor allem deutlich bessere Unterstützung für mobile Endgeräte verspricht.

Weitere Workplace-Client-Techniken, die bereits in Notes 7 integriert werden sollen, sind integrierte Menüs und Lesezeichen, Drag-and-Drop-Fähigkeiten, Integration der Statusleiste sowie Unterstützung für Notes-URLs. "Bei Notes und Domino sind wir auf einem zwölf- bis 14-monatigen Lieferplan, was bedeutet, dass Notes 7 um das zweite Quartal kommenden Jahres herum erscheint. Und genau so wird es Domino 8, 9 und 10 geben", erklärte Ken Bisconti, Vice President für die Portal-Produkte von Lotus.

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