HP-Workstations für Highend und Einsteiger

HP hat in seine Workstation-Familie drei neue Mitglieder aufgenommen, die sowohl Einsteiger als auch Profis zufrieden stellen sollen. HP setzt dabei auf Intel und verwendet den i925X und den iE7525 Chipsatz.

Das Modell xw4200 richtet sich vor allem an Einsteiger. Als Chipsatz wird der Intel 925X verwendet, der Gigabit-LAN und PCI-Express-Schnittstellen mitbringt. Die vier Speicherplätze nehmen bis zu 4 GByte DDR2-RAM auf. Bis zu vier Festplatten lassen sich über SATA anschließen, ein RAID-Controller ist optional. Außerdem werden die EM64T-Prozessoren von Intel unterstützt, sobald sie verfügbar sind. Der Kunde kann zwischen Grafikkarten der ATI Entry- und FireGL- oder der NVIDIA NVS- oder Quadro-Reihen wählen.

An Profis mit höheren Ansprüchen richten sich die Modelle xw6200 und xw8200. Sie basieren auf dem Intel E7525-Chipsatz und verfügen wahlweise über Single- oder Dual-Xenon-Prozessoren. Der Chipsatz unterstützt ebenfalls PCI Express und bringt Gigabit-LAN mit. Auch diese beiden Workstations unterstützen die 64-Bit Extension Technology, sobald sie verfügbar ist.

Das Modell xw6200 unterstützt laut HP bis zu 8 GByte DDR2-RAM und nimmt drei SATA-Festplatten bis zu einer Gesamtkapazität von 0,9 Terrabyte auf. Das Gerät bietet laut Hersteller den derzeit kleinsten Formfaktor in dieser Geräteklasse.

Deutlich größer ist das Modell xw8200. Dafür kann es fünf SATA-Festplatten mit bis zu 1,5 Terrabyte an Daten und 16 GByte DDR2-RAM verwalten. Als Grafikkarten stehen die nämlichen wie bei der xw4200 zur Auswahl.

Alle Workstations unterstützen sowohl Windows XP als auch Red Hat Enterprise Linux WS 3.0. Die Modelle xw6200 und xw8200 sind ab Anfang Juli ab 1979 beziehungsweise 2479 Euro erhältlich. Mitte Juli folgt die HP Workstation xw4200 ab 1149 Euro. (mja/uba)