Bandbreite flexibel auf Netzwerkverbindungen aufteilbar

HP Virtual Connect Flex-10 optimiert Virtualisierung

Hewlett-Packard bietet Unternehmen, die Virtualisierungstechnologien einsetzen wollen, mit HP Virtual Connect Flex-10 eine flexible Lösung zur Verteilung von Netzwerkbandbreite. Anwendungen können Durchsätze zwischen 100 MBit/s und 10 Gbit/s zugewiesen werden.

Die HP Virtual Connect Flex-10 Technologie ermöglicht es, im 10 Gigabit-Ethernet-Netzwerk die Bandbreite eines einzelnen Server-Netzwerk-Ports auf vier verschiedene Netzwerkverbindungen aufzuteilen. Das heißt, Bandbreiten lassen sich den Applikationen, die auf den virtuellen Servern laufen, zwischen 100 MBit/s und 10 Gbit/s flexibel zuweisen. Normalerweise benötigt ein typischer Server, auf dem eine virtuelle Maschine läuft, im Schnitt sechs Netzwerkverbindungen, welche zusätzliche Switches und Kabel erfordern.

Durchsatz ohne Ende: HP Virtual Connect Flex-10 bündelt Netzwerkbandbreite in einem Blade. (Quelle: Hewlett Packard)
Durchsatz ohne Ende: HP Virtual Connect Flex-10 bündelt Netzwerkbandbreite in einem Blade. (Quelle: Hewlett Packard)

Der kürzlich angekündigte HP ProLiant BL495c Virtualisierungs-Blade ist bereits mit einer integrierten Virtual Connect Flex-10-Funktionalität ausgestattet und kann so bis zu 24 NIC-Verbindungen unterstützen. Damit ist der Blade laut Hersteller in der Lage, mehr virtuelle Server zu beherbergen als alle anderen heute auf dem Markt verfügbaren Blade-Server. Alle Blade-Server der HP ProLiant c-Class-Baureihe können mit Hilfe der HP NC532m Flex-10-Erweiterungskarte auf Virtual Connect Flex-10 Kompatibilität aufgerüstet werden. (Elmar Török/mje)