HP: Verwalten virtueller SAN-Ressourcen vereinfacht

Bei der SVSP handelt es sich um eine Netzwerk-basierte Virtualisierungslösung, die es großen und mittleren Unternehmen ermöglichen soll, Speicherpools zentral zu verwalten und virtuelle Speicherkapazitäten, gleich ob die zugrunde liegenden Speichersysteme von HP oder Drittanbietern stammen, einfach verschiedenen Server-Umgebungen zuzuweisen. Integrierte Funktionen würden für höhere Flexibilität und optimierte Datensicherung sorgen, verspricht HP. Mithilfe von Thin-Provisioning lassen sich überdies die Ressourcen optimal ausschöpfen und dadurch die Kosten senken, wie der Hersteller angibt.

Die Plattform ist ab Dezember 2008 verfügbar. Sie eignee sich insbesondere für Unternehmen, deren Speichervolumen schnell wächst und die im Bedarfsfall Daten schnell und kosteneffizient wiederherstellen müssen. Von der Plattform sollen auch Betriebe profitieren, die eine Konsolidierung ihre Speicherressourcen planen, Daten im laufenden Betrieb migrieren wollen und Applikationen mit langen Testzyklen einsetzen.

Technologische Basis des HP-SVSP bildet die so genannte „Split-Path“-Architektur, die für eine Trennung zwischen Daten- und Managementpfad sorgt: Im Vergleich zu herkömmlichen Architekturen führe dies zu verbesserter Performance, höherer Skalierbarkeit und Verfügbarkeit aller Ressourcen im SAN.

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