HP streicht bis Februar 442 Stellen in Böblingen und weitere 1000 bis 2007

Hewlett-Packard plant, bis Februar 2006 insgesamt 442 Arbeitsplätze in Böblingen abzubauen. Bis 2007 sollen insgesamt 1500 der 9100 Stellen gestrichen werden, berichtet swr.de.

Die Gewerkschaft IG-Metall ging zuerst von 650 Arbeitsplätzen in der Deutschland-Zentrale aus. Welche Bereiche es besonders trifft, ist derzeit noch nicht bekannt. Geschäftsführung und Betriebsrat seien im Moment dabei, eine Liste der betroffenen Stellen zusammenzustellen. "Inzwischen haben wir uns mit dem Gesamtbetriebsrat über die Eckpunkte eines Sozialplans und Interessenausgleichs zum Stellenabbau verständigt", sagte HP-Geschäftsführer Uli Holdenried. Entlassungen will HP aber vermeiden. Abfindungs- und Frühpensionierungspläne ab 55 Jahren sollen den Stellenabbau sozialverträglicher machen. Laut swr.de will das Unternehmen bis zu 300.000 Euro Abfindung zahlen. Fast alle Bereiche des Konzerns müssten mit Stellenabbau rechnen. Eine Transfergesellschaft soll Mitarbeitern helfen, eine neue Arbeitsstelle zu finden.

Teile der Arbeitsplätze will Hewlett-Packard aus Kostengründen nach Rumänien und Tschechien verlagern. Laut Holdenried könne man dort günstiger produzieren und hätte eine bessere preisliche Flexibilität auf dem hart umkämpften Markt. (jdo)

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