VMware für HP-Server

HP präsentiert Virtualisierungs-Pakete für KMUs

HP bietet ab Juni 2009 eine integrierte Virtualisierungs-Lösung für kleinen und mittleren Unternehmen an. Diese ermöglicht KMUs, ihre IT einfach und kostengünstig zu virtualisieren, so HP.

Laut HP stellen für viele KMUs die Komplexität und die hohen Kosten die größte Barriere bei der Virtualisierung dar. Besonders die Einrichtung von externem Shared Storage für virtuelle Maschinen treibt die Kosten in die Höhe. Hier soll das neue HP-Virtualisierungs-Pakete auf Basis von VMware und der integrierten LeftHand-Technologie als wesentlichem Bestandteil helfen. Mit dieser Technologie lässt sich in VMware-Umgebungen der in oder an einem physischen Server angeschlossene Festplattenspeicher als virtualisierter Speicher-Pool für virtuelle Maschinen bereitstellen. Darüber hinaus will HP mit seinen Virtualisierungs-Bundles den Aufbau einer vollständig virtuellen Umgebung verienfachen.

Das Paketangebot umfasst HP ProLiant Server, HP LeftHand P4000 VSA, HP ProCurve Netzwerkprodukte sowie die Management-Software HP Insight Control und die Software VMware vSphere 4. Insgesamt stehen fünf HP Virtualization- Varianten zur Auswahl. Alle sind ab Juni verfügbar. Die Preise variieren je nach spezifischer Konfiguration.

Nach Angaben von HP gibt es für mittelständische Unternehmen drei verschiedene Komplettpakete – von der Einstiegsversion für Kunden, die virtuelle Umgebungen in einem kleineren Bereich oder in Filialbetrieben einrichten wollen, bis zu Lösungen für Unternehmen, die ein hohes Maß an Ausfallsicherheit benötigen. Die Bundles bieten integrierte Sets an vordefinierten und vorgetesteten Komponenten für den Einsatz von Virtualisierungs-Technologien. Zwei weitere Pakete wurden für Unternehmen mit größeren und komplexeren Umgebungen zusammengestellt. Diese soll der Kunde auch über verschiedene physische Standorte hinweg nutzen können. (hal)