ProCurve Serie 1810G

HP bietet neue Switch-Serie für Mittelstand an

Hewlett Packard erweitert sein Angebot von Gigabit-Switch-Produkten um die neue Serie ProCurve 1810G. Laut Hersteller wurden die Switches speziell für kleine und mittlere Unternehmen konzipiert.

Der neue Switch-Typ ist das Nachfolgeprodukt der 1800-Reihe und ist als 8- und 24-Port-Modell verfügbar. Die Gigabit-Switche kühlen ohne Lüfter und eignen sich besonders für den Einsatz in kleinen Büroräumen, die einen leisen Betrieb erfordern. Die ProCurve-Switche sind Bestandteil des erweiterten HP-Total-Care-Angebots. Die Switche basieren auf Standardtechnologie und lassen sich laut HP daher einfach in bestehende Netze integrieren. Kunden steuern ihr Netzwerk über eine intuitive Web-Oberfläche, ohne dass zusätzliche Kosten und Komplexität entstehen.

Vertriebspartner von HP sollen ebenfalls von der neuen Switch-Generation profitieren: Sie beschleunigen ihren Verkaufszyklus, da aufgrund der Ähnlichkeit zur 1800-Serie keine umfangreichen Produktschulungen notwendig sind. Die neuen Switches sind ab sofort ab 145 Euro (1810G-8) beziehungsweise 365 Euro (1810G-24) erhältlich. Für sie gilt die lebenslange Garantie von HP ProCurve.

Weitere neue Funktionalitäten der 1810G-Switch-Serie:

  • Das Acht-Port-Modell kann über Power-over-Ethernet (PoE) mit Strom versorgt werden. Somit benötigt der Switch keine eigene Steckdose.

  • Der eingebaute Energiesparmodus überwacht die Aktivität der Switche und schaltet Ports und LEDs ab, wenn diese nicht benötigt werden.

  • Neue Sicherheitsfunktionen überwachen das Netzwerk und schützen vor Denial-of-Service-Angriffen, bei denen das Netzwerk durch massenhafte Anfragen überlastet wird. Sobald die Switche einen Angriff feststellen, wird der entsprechende Port blockiert.

Ähnlich funktioniert die Loop-Protection. Eine intelligente Überwachungsfunktion erkennt und vermeidet Netzwerkschleifen und damit eine Verlangsamung der Datenübertragung. Durch eine flexible Installationsvorrichtung können die Switche an verschiedenen Orten (Wand, Rack, Tisch) montiert werden. Ein Kensington-Schloss sichert die Switche gegen Diebstahl. Bei Funktionsstörungen blinkt eine LED-Anzeige am Switch (Locator LED). Somit kann das fehlerhafte Gerät schnell identifiziert und ausgetauscht werden. (Computerwoche/cvi)