HP arbeitet an neuen Linux-Cluster-Produkten

Hewlett-Packard steckt derzeit in den Vorbereitungen für eine neue Reihe von "schlüsselfertigen" Cluster-Produkten. Sie sollen im August während der "Linuxworld Conference and Expo" in San Francisco vorgestellt werden, so das Unternehmen.

Die Systeme, die den Namen HP XC Clusters tragen werden, setzen auf Xeon- und Itanium-Prozessoren auf und werden in einer Reihe von Standardkonfigurationen erhältlich sein. In erster Linie sollen damit die Installation und der Support für Linux-Cluster erleichtert werden. Unterstützt werden 16 bis 256 Xeon- oder Itanium-2-Knoten, so das Unternehmen.

"Wir arbeiten derzeit daran, unserem Portfolio vorgefertigte und vorkonfigurierte Cluster-Systeme hinzuzufügen", sagte Alanna Dwyer, HPs Linux Marketing-Managerin im Bereich High Performance Technical Computing. "Diese neuen Produkte werden zu den ersten HP-Produkten zählen, die gesicherte und zertifizierte Lösungen darstellen. Zudem waren sie bereits in der Praxis auf dem Prüfstand und einfach zu erwerben", so Dwyer weiter. In erster Linie sollen die Systeme HPs Cluster-Segment um jene Geschäftskunden erweitern, die nicht über hausinternen Support verfügen, um einen typischen Linux-Cluster zu installieren.

Ursprünglich wurden Linux-Cluster entwickelt, um Forschern und Akademikern billige, aber zugleich leistungsstarke Rechner anbieten zu können. Zunehmend finden die Cluster nun aber auch in kommerziellen Marktsegmenten Anklang.

HP hat bereits damit begonnen, Clustering-Software für eine Vielzahl von Drittfirmen zu zertifizieren. Dazu zählen Scyld Computing, Scali AS, MSC Software sowie die kostenlose Rocks Cluster-Distribution von NPACI. (wgr/uba)

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