HP: 64-Bit-McKinley-Rechner werden günstig
Das berichtet die Computerwoche. Die Produktionskosten würden deshalb so günstig, weil der Chipsatz "Pluto", den HP für seinen eigenen 64-Bit-Prozessor "PA-RISC" produziert, auch kompatibel zum McKinley sei. Man müsse also keinen neuen Chipsatz entwickeln. Außerdem kommt Pluto mit einer AGP-Schnittstelle für Grafikkarten. Dadurch könne die CPU außer in Servern auch in Workstations eingesetzt werden, die in der Regel höhere Grafikanforderungen erfüllen müssen.
IBMs Chipsatz Summit, ursprünglich entwickelt für die 32-Bit-Xeon-Prozessoren, passt ebenfalls auf den Merced-Nachfolger. Auch hier fallen keine zusätzlichen Entwicklungskosten an. Laut HP-Marketingmanager Thomas Ullrich sollen die ersten McKinley-Rechner 2003 auf den Markt kommen. (Computerwoche/jma)