Hosted-Grid für einen Dollar - Suns simple Preise

Server-Verbünde für Grid-Computing

Mit einem solchen aus der Versorgungsindustrie entlehnten Preismodell bietet Sun künftig auch sein Speichersystem "StorEdge 6920" (basiert auf Technik der 2002 übernommenen Pirus Networks) an. Kunden zahlen für den Verbrauch von "Sun Power Units", die sich unter anderem aus Kapazität und Features wie Datensicherung errechnen. Die Preise für das neue System sollen dabei etwa halb so hoch ausfallen wie bei der bereits im Juni dieses Jahres angekündigten Highend-Serie "9900".

Bei Secure N1 Grid können Anwender Server-Verbünde mit wahlweise Ultrasparc- oder "Opteron"-Prozessoren anmieten. Der Service zielt vor allem auf Kunden, die wissen was sie wollen und wenig Hilfestellung brauchen. Daneben wird es nach Angaben von Terry Erdle, Vice President of Marketing der weltweiten Service and Solutions Group, auch noch ein teureres Angebot geben, das umfangreichere Dienstleistungen beinhaltet. Hierzu arbeitet Sun mit Partnern wie CGI Group, EDS und Atos Origin zusammen.

Nick van der Zweep, HPs Director of Virtualization and Utility Computing, erklärte, auch Hewlett-Packard habe sich in der Vergangenheit an zeitabhängigen Abrechnungsmodellen versucht. Die Kunden bevorzugten indes Preise für die Komplettierung eines Jobs. Hollywood-Studios beispielsweise zahlten HP einen festen Betrag für jeden komplett gerenderten Frame eines computeranimierten Films. IBM machte gegenüber dem "Wall Street Journal" keine Angaben zu seinen Preismodellen.

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