Horstbox gegen Fritz!Box

Der erste Eindruck

Von der reinen Optik her könnten die Kandidaten nicht unterschiedlicher sein. Die Fritz!Box ist - verglichen mit anderen Routern - eher stylisch aufgemacht, das keilförmige Gehäuse stört auch dann nicht, wenn es direkt auf dem Schreibtisch platziert ist.

Der große Nachteil des Designs: wirklich stapelbar ist die Fritz!Box nicht. Ganz anders die Horstbox: Ihr Ziegelstein-Design wirkt - D-Link-typisch - wie ein Relikt aus den 70er Jahren, das voluminöse Gehäuse bietet locker Raum für zwei Fritzboxen. Schön ist etwas anderes und so verbannt man die Horstbox am besten in einen Schaltschrank oder eine andere, blickdichte Verwahrstation.

Das unterschiedliche Gehäusevolumen verwundert, besitzen doch Horstbox und Fritz!Box exakt dieselbe Zahl an Anschlüssen. Neben dem obligatorischen Vier-Port-Switch finden sich an den Gehäuserückseiten jeweils ein DSL-Port, zwei ISDN-Anschlüsse, drei analoge Telefonbuchsen (bei der Hostbox in RJ12-Bauform, bei der Fritz!Box als Adapter mit TAE-3er-Dose), ein USB-Anschluss, die Stromzuleitung und die Antenne für das drahtlose Netzwerk.

Achtung: Um Fehler zu vermeiden, die zur Beschädigung der Hardware führen könnten, verweist D-Link prominent auf das Handbuch.
Achtung: Um Fehler zu vermeiden, die zur Beschädigung der Hardware führen könnten, verweist D-Link prominent auf das Handbuch.

Bei der Horstbox ist die volle Anschlusspracht allerdings erst nach Entfernen des, sagen wir freundlich „auffälligen“, Aufklebers im Blick, der den Anwender ganz undezent darauf hinweist, doch bitte erst das Handbuch zu lesen, bevor die Horstbox in Betrieb genommen wird.