Hollywood-Studios beklagen 6,1 Mrd. Schaden durch illegales Kopieren
Die Studie hatte die Motion Picture Association of America (MPAA), der Interessenverband der Filmindustrie, beim Marktforschungsunternehmen LEK Consulting in Auftrag gegeben.
Der größte Teil der Verluste sei der Untersuchung zufolge vor allem durch Raubkopien im Ausland entstanden - beispielsweise in China, Brasilien, Russland und Mexiko – aber auch in europäischen Staaten wie Großbritannien, Frankreich, Spanien und Polen. In den USA habe der Schaden bei nur 1,3 Mrd. Dollar gelegen.
Insgesamt hätten sich die Umsatzeinbußen 2005 auf 6,1 Milliarden Dollar belaufen. Davon werden 3,8 Milliarden auf professionelle Raubkopien und illegales Brennen zurückgeführt, 2,3 Milliarden Schaden soll durch Internet-Downloads entstanden sein.
Der „durchschnittliche Filmdieb“, so die Studie, sei männlich, zwischen 16 und 24 Jahre alt und lebe vor allem in einem städtischen Umfeld. In den USA gehörten 71 Prozent aller Kopierer in diese Zielgruppe. (uka)
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