Hohe Qualität bei weniger Bandbreite

Signalformcodierung auf Grundlage von PCM

Die Basis der Signalformcodierung ist die Pulse Code Modulation (PCM). Die älteste, aber auch einfachste Form der Sprachdigitalisierung ist im Standard ITU-T G.711 festgelegt. PCM ist ein Modulationsverfahren, das auf Zeitselektion beruht. Das zu digitalisierende Signal wird in äquidistanten Zeitintervallen abgetastet und die Abtastprobe anschließend durch einen Analog/Digitalwandler (A/D-Wandler) digitalisiert. Das PCM-Verfahren erreicht einen fast optimalen "Mean-Opinion-Score"-Wert (MOS) von 4,3. MOS ist ein Maßstab für die von einem Gesprächsteilnehmer wahrgenommene Sprachqualität.