Konferenz in Berlin

Hohe Erwartungen zur Internet-Konferenz re:publica

Die Verteidigung von freier Kommunikation im Internet gegen staatliche Überwachung und kommerzielle Interessen steht im Zentrum der dreitägigen Konferenz re:publica, die am Dienstag in Berlin beginnt. Ein großer Teil der rund 6000 erwarteten Teilnehmer traf am Vorabend ein.

Neben politischen Themen unter dem Eindruck des NSA-Überwachungsskandals geht es in den rund 350 Vorträgen und Podiumsdiskussionen auch um Netzkultur, die Gestaltung persönlicher Identitäten im Netz und um die Zukunft der Medien. Was 2007 als Bloggerkonferenz begann, wird inzwischen von Politikern und Managern aufmerksam beobachtet.

Zum Auftakt der Konferenz stellte der Rundfunksender WDR seine Software Pageflow zur Produktion von Online-Reportagen zur freien Verfügung. Die Beiträge der Konferenz im ehemaligen Postbahnhof von Berlin können zum größten Teil online verfolgt werden. Diskutiert wird auch auf der Netzplattform Twitter unter dem Twitter-Hashtag (Stichwort) "rp14". (dpa/mje)